Ohne Wasser können wir nicht leben, denn ohne Wasser funktioniert unser Körper nicht.
Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Mitgliedstaaten der UN veranstalten Aktionen in ihren Ländern und machen damit auf das lebenswichtige Element aufmerksam.
Wasser ist überall
In Meeren, in Flüssen, ja sogar in Pflanzen. Und auch wir Menschen bestehen zum größten Teil aus Wasser.
Wenn wir schwitzen, scheiden wir Wasser aus. Deshalb müssen die Wasservorräte in unserem Körper regelmäßig wieder aufgefüllt werden. Ein Mensch kann mehrere Wochen ohne Essen leben, aber nicht ohne Trinken.
Streng überwacht
In Deutschland gibt es strenge Vorschriften für Trinkwasser.
Die Gesundheitsämter prüfen ständig die Trinkwasserqualität, damit das Wasser, das bei uns aus dem Hahn kommt, wirklich sauber ist. Wenn das Wasser Bakterien enthält, können wir krank werden und zum Beispiel Durchfall bekommen.
Natürlich darf Trinkwasser auch nicht riechen und muss farblos sein. Es ist sogar vorgeschrieben, dass das Wasser kühl sein soll, denn lauwarmes Wasser schmeckt den meisten Leuten nicht.
Chlor gegen Keime
In manchen Ländern riecht es wie im Schwimmbad, wenn das Wasser aus dem Wasserhahn kommt. Wie im Schwimmbad wird dem Wasser nämlich Chlor zugesetzt. Chlor desinfiziert das Wasser, so dass Keime und Bakterien absterben. Die Chlormenge ist aber viel niedriger als im Schwimmbad.
Das Wasser schmeckt zwar anders, als wir es gewohnt sind, löscht den Durst aber genauso gut.
Gesund und lebenswichtig
Weil Wasser lebenswichtig ist, gehört es zu den Lebensmitteln. Es ist sogar gesund:
Trinkwasser enthält nämlich Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium, die wichtig sind für Knochen und Muskeln.
Weil unser Trinkwasser so streng kontrolliert wird, ist es sogar gesünder als manches Mineralwasser, das wir abgefüllt in Sprudelflaschen kaufen.
Viele Menschen trinken aber zu wenig. Mindestens zwei Liter sollten es am Tag sein. Wer weniger trinkt, kann Kopfschmerzen bekommen oder sich müde fühlen. Auch das Denken fällt dann schwerer: Unser Gehirn besteht nämlich zu 75 Prozent aus Wasser und braucht deshalb ständig Nachschub.