Zoni Weisz ist ein Sinto und wurde 1937 in Holland geboren. Als Kind zieht er mit seiner Familie im Wohnwagen umher. Sein Leben ändert sich schlagartig, als die Nationalsozialisten 1943 die Verfolgung und Gefangennahme der Sinti und Roma befehlen. Zonis Familie wird verhaftet – Zoni kann sich zunächst verstecken, wird dann aber auch festgenommen. Doch er hat Glück: Ein Polizist verhilft ihm zur Flucht und rettet ihm damit das Leben.
Im Moment der Rettung jedoch sieht Zoni vom Bahngleis aus seine Familie in einem anderen Zug – Richtung Konzentrationslager. Was er dabei fühlte und wie es ihm danach erging, das erzählt er hier Amadeus, Dana und Niklas.
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