Datenschutz ist wichtig!
Egal, in welchem Sozialen Netzwerk du dich anmeldest, du musst immer Daten von dir angeben. Zwar können diese Daten nicht alle sehen, aber auf jeden Fall werden sie im Internet oder in Datenbanken gespeichert, die die Betreiber*innen der Internetseite sehen können.
Wie funktioniert die Anmeldung?
Die Anmeldung bei Sozialen Netzwerken geht schnell und du musst nur wenige persönliche Daten angeben. Hier können sich alle schnell ein Profil anlegen. Du weißt also nicht, wer sich hinter einem Namen verbirgt.
Was passiert mit deinen Daten?
Deine Daten werden in einer Datenbank, die zu dem jeweiligen Sozialen Netzwerk gehört, gespeichert. Einige Netzwerke geben deine Daten weiter und erlauben beispielsweise Spiele-Anbieter*innen, dass sie deine Daten nutzen dürfen. Das steht oft in den AGBs, den "Allgemeinen Geschäftsbedingungen", also aufgepasst!
Whatsapp und Instagram gehören seit 2014 zu Facebook. Seit 2016 steht in ihrer Datenschutzrichtlinie, dass Whatsapp deine persönlichen Daten an Facebook für Werbezwecke weitergeben darf. Zum Beispiel wie lange du in der App aktiv bist oder an welchen Orten du sie benutzt.
Was passiert mit deinen Daten, wenn du dein Profil löschst?
Bei Instagram beispielsweise kannst du dein Konto entweder deaktivieren oder löschen. Wenn du es nur deaktivierst, hebt Instagram alle deine Daten auf – für den Fall, dass du dort wieder aktiv werden möchtest.
Klickst du auf den Button "Löschen" schickt Instagram dir eine Nachricht, dass deine Daten nach 14 Tagen gelöscht werden. In den AGB's schreibt Instagram aber, dass es auch länger dauern könne und manche Daten noch bis zu 90 Tagen in Form von Sicherheitskopien vorhanden wären.
SnapChat, TikTok und Twitter bewahren deine Daten noch 30 Tage auf, bevor alles gelöscht wird.