Belgien liegt in Westeuropa und ist ein relativ kleines Land.
Im Westen grenzt Belgien an die Nordsee. Im Südosten liegen die Ardennen, ein Gebirge mit viel Wald, Wiesen und Flüssen.
Ein beliebtes Ausflugsziel ist das Gebiet rund um den Fluss Maas: In dem Flusstal gibt es steile Felswände zum Klettern, Wassersportler können auf dem Fluss Kanu-Touren machen.
Obwohl Belgien gerade mal so groß ist wie Nordrhein-Westfalen, werden dort drei Sprachen gesprochen: Die Flamen im Norden sprechen Niederländisch, die Wallonen im Süden Französisch und im Osten lebt eine kleine deutschsprachige Gruppe.
Die Sprachen-Vielfalt kommt von den vielen Fremdherrschaften. Als die Geschichte Belgiens vor rund 2000 Jahren begann, lebten dort noch keltische Stämme.
In den folgenden Jahrhunderten eroberten unter anderem Österreicher, Franzosen und Niederländer das Land. Erst seit 1830 ist Belgien ein unabhängiges Königreich.
Seit der Unabhängigkeit ist Brüssel die Hauptstadt von Belgien. Außerdem spielt Brüssel für die EU eine bedeutende Rolle: Hier befindet sich der Sitz der Europäischen Kommission.
Wer mit dem Flugzeut nach Brüssel fliegt, sollte unbedingt aus dem Fenster schauen: Ganz in der Nähe des Flughafens steht nämlich eines der bekanntesten Wahrzeichen von Belgien - das Atomium.
Die 120 Meter hohe Konstruktion besteht aus neun riesigen Stahlkugeln. In der obersten Kugel hat sogar ein Restaurant Platz. Die glänzenden Kugeln sollen die Atome eines Eisenmoleküls darstellen.
Der 21. Juli ist in Belgien nationaler Feiertag, denn am 21. Juli 1831 wurde der belgische König Leopold I. vereidigt.
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