Spanien liegt im Südwesten Europas. Zu Spanien gehören die Balearen, die Kanarischen Inseln sowie die Städte Ceuta und Melilla an der Küste Nordafrikas.
Spanien - das bedeutet für viele Sonne, Meer und Strand.
Das ist aber noch lange nicht alles: Fast die Hälfte des spanischen Festlandes wird von der Meseta bedeckt - einer kargen und trockenen Hochebene, die von Gebirgen umgeben ist.
Im Süden der Meseta liegt die Gebirgskette der Sierra Nevada. Sie ist das südlichste Skigebiet Europas.
In der Geschichte Spaniens waren aber nicht die Berge von sehr großer Bedeutung, sondern das Meer.
Besser gesagt der Atlantik: Diesen überquerte der Seefahrer Christoph Kolumbus im Auftrag Spaniens, als er 1492 Amerika entdeckte.
Dort gründeten die Spanier*innen Kolonien und fanden haufenweise Gold, Silber und Juwelen. So wurde Spanien ein reiches Land mit großem Ansehen.
Noch heute wird die Entdeckung Amerikas jedes Jahr groß gefeiert: am 12. Oktober, dem spanischen Nationalfeiertag.
Alte und neue Traditionen
Stierkampf:
Seit Jahrhunderten gibt es den Stierkampf in Spanien. Den unterstützen allerdings nicht alle Spanier*innen, da der Kampf für den Stier meist tödlich endet. In Katalonien zum Beispiel, das ist die Region rund um die große Stadt Barcelona, ist der Stierkampf seit 2012 verboten.
Mehr als 180.000 Menschen haben bei einer Unterschriftenaktion gegen den Stierkampf mitgemacht. Mit Erfolg: Die Politiker*innen in Katalonien haben sich mit der Sache beschäftigt und den Stierkampf verboten.
Tomatina:
Einmal im Jahr dreht sich in der Stadt Bunol alles um Tomaten. Die ganze Stadt verwandelt sich in eine einzige Tomatensuppe. Manche finden es toll. Andere meinen, dass Lebensmittel zu schade dafür sind.
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Die Länder der EU
Die Europäische Union ist ein Staatenverbund aus 27 europäischen Ländern. Außerhalb des geographischen Europas umfasst die EU Zypern und einige Überseegebiete.