Wer ist Luisa Neubauer?
Luisa Neubauer ist eine Klimaaktivistin und eine Hauptorganisator*in der "Fridays for Future"- Bewegung in Deutschland.
Wofür setzt sie sich ein?
Sie engagiert sich für einen Kohleausstieg bis 2030 und eine Klimapolitik, die mit dem 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens vereinbar ist. „1,5 Grad“ bedeutet, dass man den menschengemachten weltweiten Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt auf 1,5 Grad Celsius begrenzt.
Wie fing alles an?
Ihre Großmutter engagierte sich in der Anti-Atomkraft-Bewegung der 1980er Jahre. Sie sensibilisierte Luisa für das Problem des Klimawandels.
2018 lernt sie Greta Thunberg auf der Klimakonferenz in Katowice, Polen kennen. Ihre Rede bewegt Luisa sehr. Also beschließt sie, Gretas Idee des „Schulstreiks“ auch in Deutschland umzusetzen. Dabei unterstützen sie viele andere junge Aktivist*innen, wie zum Beispiel ihre Cousine Carla Reemtsma aus Münster, ebenfalls eine junge Aktivistin.
Luisa Neubauer und „Fridays for Future“
Sie wurde Anfang 2019 zu einer der führenden Aktivist*innen der „Fridays for Future“- Bewegung in Deutschland.
Die Demonstrationen müssen gut organisiert sein, damit sie stattfinden können. Luisa hilft, die Teilnehmer*innen untereinander zu vernetzen, spricht mit den zuständigen Behörden, lädt Redner*innen aus Politik und Wissenschaft ein und hält auch selbst Reden.