Klimaschutz-Aktivistin

Luisa Neubauer

Stand
Autor/in
Amanda Fuchs

Wer ist Luisa Neubauer?

Luisa Neubauer ist eine Klimaaktivistin und eine Hauptorganisator*in der "Fridays for Future"- Bewegung in Deutschland.

„Denn es fühlt sich tatsächlich so an, als würden wir in einem Auto sitzen, das auf einen Abgrund zusteuert. Doch anstatt zu bremsen, wird beschleunigt. Wir wurden in dieses Auto gesetzt, ohne dass wir gefragt wurden.“

Wofür setzt sie sich ein?

Sie engagiert sich für einen Kohleausstieg bis 2030 und eine Klimapolitik, die mit dem 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens vereinbar ist. „1,5 Grad“ bedeutet, dass man den menschengemachten weltweiten Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt auf 1,5 Grad Celsius begrenzt.

„Um das zu erreichen, braucht es eine neue Klimaschutzpolitik.“

Wie fing alles an?

Ihre Großmutter engagierte sich in der Anti-Atomkraft-Bewegung der 1980er Jahre. Sie sensibilisierte Luisa für das Problem des Klimawandels.

2018 lernt sie Greta Thunberg auf der Klimakonferenz in Katowice, Polen kennen. Ihre Rede bewegt Luisa sehr. Also beschließt sie, Gretas Idee des „Schulstreiks“ auch in Deutschland umzusetzen. Dabei unterstützen sie viele andere junge Aktivist*innen, wie zum Beispiel ihre Cousine Carla Reemtsma aus Münster, ebenfalls eine junge Aktivistin.

Luisa Neubauer und „Fridays for Future“

Sie wurde Anfang 2019 zu einer der führenden Aktivist*innen der „Fridays for Future“- Bewegung in Deutschland.

Die Demonstrationen müssen gut organisiert sein, damit sie stattfinden können. Luisa hilft, die Teilnehmer*innen untereinander zu vernetzen, spricht mit den zuständigen Behörden, lädt Redner*innen aus Politik und Wissenschaft ein und hält auch selbst Reden.

Was du für den Klimaschutz tun kannst:

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Amanda Fuchs