Das Spinnennetz: Stärker als Stahl!

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Carolin Baumgart
Carolin Baumgart
Sandra Goller

Es dauert eine Weile bis die Spinne ihr Netz gesponnen hat. Aber die Mühe lohnt sich. Denn die Spinnennetze sind so stabil, dass ihnen Wassertropfen und dagegen fliegende Insekten nichts anhaben können. Schau es dir selbst an!

Mit offenen Augen durch die Natur

Ein aufmerksamer Blick in die Natur hat schon zu vielen tollen Erfindungen geführt. Und vielleicht war es ja auch so, als das Netz erfunden wurde: Jemand hat fasziniert ein Spinnennetz angeschaut und sich dabei gedacht: "Wie genial!"

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Ein Spinnennetz sieht nicht nur schön aus - es ist auch unglaublich stabil!

Ja, genial ist die Arbeit der Spinne wirklich: Allein die Seidenfäden, aus denen das Netz gesponnen ist, sind ein Wunder der Natur: Sie sind dünner als ein menschliches Haar und doch um ein Vielfaches stärker als Stahl. Gleichzeitig sind sie dehnbarer als Gummi.

Diese Kombination macht das Spinnennetz so stabil, dass ihm weder darin hängende Wassertropfen noch die Wucht eines dagegen fliegenden Insekts etwas anhaben können.

Das Spinnennetz als Vorbild

So knüpfen Fischer schon seit Jahrhunderten Netze für den Fischfang. Und auch im Sport sind Netze nicht wegzudenken - nur dass hier Bälle gefangen werden und nicht das nächste Abendessen.

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Aus der Sportwelt nicht mehr wegzudenken: Kaum eine Ballsportart, die ohne Tor und ohne Netz auskommt!

Selbst die Architektur scheint von der Kunst der Spinne beeindruckt. Die leichte und trotzdem stabile Bauweise des Spinnennetzes findet sich in zahlreichen Gebäuden wieder, wie hier beim Dach des Olympiastadions in München.

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Erinnert an ein Spinnennetz - das Münchner Olympiastadion

Ein etwas anderes Netz: das Internet

Von Netzen wird aber auch im übertragenen Sinn gesprochen, zum Beispiel beim Internet: Hier verbinden virtuelle Fäden die Menschen und geben ihnen die Möglichkeit, an alle Punkte des "Netzes" zu gelangen - genau so, wie in einem Spinnennetz.

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