Ruth Winkelmann lebt während des Zweiten Weltkrieges in Berlin, diese Zeit ist bestimmt von ständigem Hunger und Angst vor Bombenangriffen. Hinzu kommt die Furcht, in ein Konzentrationslager verschleppt zu werden.
Denn Ruth Winkelmann ist Halbjüdin und das ist in Nazi-Deutschland sehr gefährlich. Mit der Pogromnacht am 9. November 1938 verändert sich für die damals zehnjährige Ruth ihr ganzes Leben. Im Gespräch mit Lina erzählt sie von ihren Ängsten, aber auch, wie ihre Familie ihr immer Kraft gegeben hat.