Warum sieht der Mond immer anders aus?

Stand
Autor/in
Ursi Zeilinger

Der Mond ändert ständig seine Gestalt. Manchmal kannst du ihn gar nicht sehen (Neumond), manchmal sieht er aus wie eine Sichel (zunehmender oder abnehmender Mond) und manchmal siehst du ihn als große, runde Scheibe (Vollmond).

Der Mond umkreist einmal im Monat die Erde, diese wiederum umkreist die Sonne. Dabei steht der Mond ständig in einem anderen Winkel zu Erde und Sonne und wird vom Sonnenlicht immer wieder unterschiedlich beschienen.

So entstehen die einzelnen Mondphasen. Eine Mondphase dauert 27,3 Tage.

Bei Vollmond scheint die Sonne direkt auf den Mond, der dann vollkommen rund aussieht.

Wandert der Mond weiter um die Erde, wird er nur noch von der Seite beschienen und sieht - je nach Position zur Sonne - wie eine breite, oder eine schmale Sichel aus.

Wenn gar kein Sonnenlicht mehr auf die uns zugewandte Seite fällt, ist er von der Erde aus nicht zu sehen (Neumond).

Der Mond nimmt also gar nicht ab und zu. Er behält immer die gleiche Größe. Sein Aussehen verändert sich nur durch die unterschiedliche Sonneneinstrahlung.

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Ursi Zeilinger