Am 1. September 1939 marschiert Hitlers Armee in Polen ein und beginnt den Zweiten Weltkrieg. Der Diktator Hitler attackiert mit seiner Armee, der Wehrmacht, weitere Länder. Der Krieg breitet sich auf ganz Europa und andere Länder in der Welt aus. Doch gemeinsam gelingt den Alliierten schließlich der Sieg: Deutschland kapituliert am 8. Mai 1945.
Zweiter Weltkrieg
Im 20. Jahrhundert gab es zwei große Weltkriege, an denen viele Länder aus der ganzen Welt beteiligt waren. Der Erste Weltkrieg dauerte von 1914 bis 1918, der Zweite Weltkrieg von 1939 bis 1945.
In Deutschland waren seit 1933 die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler an der Macht. Hitler war machtgierig und wollte ein großes Deutsches Reich, deshalb führte er Krieg. Hitler begann den Zweiten Weltkrieg mit dem Überfall auf Polen 1939. Im Radio behauptete er, dass Polen Deutschland angegriffen habe. Eine Lüge!
Andere Länder wie Frankreich und Großbritannien wollten Hitlers Eroberungszug nicht hinnehmen und erklärten den Deutschen daraufhin den Krieg. Nach und nach traten immer mehr Länder in den Krieg ein.
In den ersten Kriegsjahren konnten die Nationalsozialisten große Teile Europas erobern. Mit dem Kriegseintritt der USA 1941 änderte sich die Situation. Die USA verbündeten sich mit Frankreich, Großbritannien und Russland (der damaligen Sowjetunion), um gegen Hitler zu kämpfen. Die verbündeten Länder nannte man die Alliierten. Gemeinsam gelang es ihnen, Deutschland zu besiegen. Als Hitler erkannte, dass der Krieg für ihn verloren war und viele deutsche Städte zerstört waren, brachte er sich um. Deutschland kapitulierte am 8. Mai 1945. Das bedeutet: Deutschland gab auf und akzeptierte die Niederlage. Im Zweiten Weltkrieg wurden mehr als 55 Millionen Menschen getötet.