Was sind Säugetiere?

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Eines unterscheidet die Säugetiere von allen anderen Tieren: Ihre Jungen wachsen im Körper der Mutter heran, kommen lebend zur Welt und werden mit der Muttermilch ernährt.

Zu den Säugetieren gehören zum Beispiel Meerschweinchen, Hasen, Pferde, Kühe, Tiger, Löwen und auch die Primaten, zu denen die Affen und die Menschen zählen.

Säugetiere haben ein Skelett aus Knochen und ihr Körper ist mit Fell bedeckt. Die Körpertemperatur der Säugetiere bleibt immer gleich; sie ist also nicht wie bei Amphibien und Reptilien davon abhängig, ob es warm oder kalt ist. Aus diesem Grund konnten sich Säugetiere in allen Klimazonen der Welt ausbreiten.

Die meisten leben auf dem Land, aber manche haben sich an ein Leben im Wasser angepasst. Bei den Robben zum Beispiel sind die Vorder- und Hinterbeine zu Flossen umgeformt, bei den Walen wurden die Vorderbeine ebenfalls zu Flossen, die Hinterbeine sind ganz verschwunden. Andere Säugetiere - wie zum Beispiel die Fledermäuse - schwingen sich in die Lüfte: Mit ihrer zwischen Vorder- und Hinterbeinen aufgespannten Flughaut können sie fliegen.

Säugetiere sind die am höchsten entwickelten Wirbeltiere der Erde. Es gibt etwa 4500 verschiedene Arten von Säugetieren - von der winzigen, gerade mal drei Gramm leichten Spitzmaus bis zum 100 Tonnen schweren Blauwal.

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Autor/in
SWR