Italien ist eine Halbinsel. Es liegt in Südeuropa. Auf der Karte ist das Land sehr leicht zu erkennen: Es hat die Form eines Stiefels. Zu Italien gehören auch die Mittelmeer-Inseln Sizilien, Sardinien und Elba.
Im Norden bilden die Alpen eine natürliche Grenze zu den anderen europäischen Ländern. Der Rest des "Stiefels" grenzt ans Meer.
Von jedem Ort in Italien ist das Meer in wenigen Stunden zu erreichen. Wenn es im Sommer so richtig heiß ist, packen die Italiener ihre Sachen und fahren ans Meer. Dann sind die Städte leer und die Strände voll.
Die Geschichte Italiens beginnt mit der Gründung der Stadt Rom. Der Sage nach waren es die Zwillingsbrüder Romulus und Remus, die von ihrer Mutter ausgesetzt und von einer Wölfin groß gezogen wurden und schließlich 753 v. Chr. den Grundstein der Stadt legten.
Bald darauf wurde Rom zur Hauptstadt des mächtigen Römischen Reiches. Viele Bauwerke und Denkmäler, für die Italien heute berühmt ist, stammen aus dieser Zeit.
Etwa 500 n. Chr. endete die Herrschaft des Römischen Reiches und das Land wurde zum Spielball verschiedener Mächte.
Erst 1861 wurde Italien zu einem Land vereint und erhielt seine Selbständigkeit zurück.
Nach dem Untergang des Römischen Reiches entwickelte sich Italien zu einer Hochburg für Kunst und Wissenschaft:
Zum Beispiel lebte hier der Wissenschaftler Galilei, der entdeckte, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Und der Italiener Leonardo da Vinci malte die berühmte Mona Lisa.
Berühmte Bauwerke und tolle Gemälde sind eine Sache - gutes Essen eine andere: Auch die Pizza und das Waffel-Eis stammen aus Italien.
Und das genießen die ItalienerInnen am liebsten auf der Piazza - dem zentralen Platz in jeder Stadt.
Italien in Bildern:
Die EU: Schweden
Schweden liegt in Skandinavien und hat eine sehr abwechslungsreiche Natur. Das liegt vor allem daran, dass fast 1600 Kilometer zwischen Südschweden und dem Norden liegen.