Rumänien liegt im Südosten Europas und grenzt an das Schwarze Meer. Als Vorfahren der Rumänen gelten die Daker und Geten. Diese Volksstämme besiedelten 100 v. Chr. das Land.
Rumänien selbst entstand erst viele Jahrhunderte später - durch den Zusammenschluss der Fürstentümer Walachei und Moldau im Jahr 1862. Damals wurde Bukarest Hauptstadt des Landes.
Die Region Transsilvanien, auch Siebenbürgen genannt, gehört seit Ende des Ersten Weltkriegs zu Rumänien. Dort gibt es das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas, in dem heute noch Bären, Luchse und Wölfe leben.
Transsilvanien ist auch die Heimat der berühmten Vampirlegende Graf Dracula.
Das einzig Wahre an der Vampir-Geschichte ist, dass es im 15. Jahrhundert tatsächlich einen Fürsten namens Vlad Tepes Draculea gegeben hat. Er diente als Vorbild für die bekannte Vampirgeschichte. Schloss Bran - auf deutsch Törzburg - gilt als Zuhause von Fürst Draculea - dabei hat er es selbst niemals betreten.
Burgen, Schlösser und Klöster sind in Rumänien übrigens keine Seltenheit. Einige davon wurden in den letzten Jahren von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Aber Rumänien hat auch einzigartige Naturlandschaften.
Das Donaudelta steht als Weltnaturerbe seit 1991 unter Schutz: Hier fließt die Donau nach einer fast 3000 Kilometer langen Reise von ihrer Ursprungsquelle im Schwarzwald in das Schwarze Meer.
Rumänien in Bildern
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